Handeln
Freier handeln
Über Freihandelsabkommen mit einer Vielzahl von Staaten möchte die Europäische Union Handelsbeschränkungen abbauen. Gleichzeitig errichten diese Verträge neue Hürden für nachhaltiges Wirtschaften. Denn Unternehmen erhalten zwar wirksame Hebel für ihre Interessen, aber verbindliche Vorgaben zur Nachhaltigkeit und Einhaltung der Menschenrechte fehlen. Dabei könnte die Handelspolitik durchaus ökologisch, ökonomisch und sozial gerechtes Handeln auf internationaler Ebene ermöglichen.
Von Alessa Hartmann
Täglich erreichen uns Bilder und Berichte zu Menschenrechtsverletzungen in Unternehmen, zur Nichteinhaltung von Arbeitsmindeststandards wie in der Textilindustrie oder in Minen, und zu Umweltvergehen wie vergiftete Flüsse und illegal abgeholzte Wälder. Bisher fehlt es an wirksamen Gegenmitteln. Unternehmen, die Vor- oder Endprodukte von derart handelnden Zulieferern beziehen, übernehmen dafür nur selten Verantwortung – die eigentlich Verantwortlichen werden in der Regel nicht rechtlich belangt. Selbst in Zeiten von Corporate Social Responsibility (CSR)-Strategien vieler Unternehmen geschieht dies oft nur nach öffentlichem Druck durch Nichtregierungsorganisationen und Medien.
Einer der Gründe dafür ist die derzeitige Handelspolitik vieler Staaten. Sie zielt vor allem auf Marktöffnung und Maximierung von Profit, hat aber kaum den Schutz und Nutzen der Menschen und ihrer Lebensgrundlagen im Blick.
Eine Vielzahl von zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert daher in einem „Alternativen Handelsmandat“ eine grundlegende Veränderung der Art und Weise, wie und was in Handelsabkommen verhandelt wird: Zuallererst pochen sie darauf, dass die Verhandlungen transparent sind und alle Verhandlungsdokumente öffentlich gemacht werden. Zudem sollten Abkommen so gestaltet werden, dass sie nach Überprüfung geändert oder gekündigt werden können – tatsächlich ist dies bisher nicht möglich.
Die Forderung nach Transparenz geht aber weiter. Zum Beispiel sollte dieser Grundsatz auch entlang der kompletten Lieferkette gelten, damit die darin beteiligten Unternehmen rechtlich verantwortlich gemacht werden können. Denn bisher kranken alle gut gemeinten Initiativen daran, dass sie sich zwar schön anhören, aber für transnational operierende Unternehmen rechtlich nicht verbindlich sind, weil sie auf Freiwilligkeit beruhen. Die demokratische Kontrolle wird vielmehr beschnitten: Während transnationale Unternehmen über das im Investitionsschutzabkommen verankerte Konzernklagerecht (Investor-to-State-Dispute Settlement – ISDS) ein starkes justiziables Instrument erhalten, haben Opfer von Menschenrechtsverletzungen und Umweltvergehen diesen privilegierten Zugang nicht.
Um diese Global Player auch auf nationaler Ebene zur Verantwortung ziehen zu können, wird gefordert, ein entsprechendes Unternehmensstrafrecht einzuführen. Das Wohl von Mensch und Umwelt dürfte es sicherlich stärken, wenn deutsche Mutterunternehmen für die Menschenrechtsverletzungen der Töchter haftbar gemacht werden können.
Dies alles sind gute und wirksame Ideen, um Menschenrechtsverletzungen und Umweltvergehen zu verhindern und zu ahnden. Doch wie sieht es derzeit in der Praxis aus? Nimmt die EU-Kommission, die für die Handelspolitik in Europa verantwortlich ist, diese Vorschläge ernst und auf?
Nachhaltigkeits-Check bei TTIP und CETA
Im Oktober 2015 berichtete der Guardian vom Vorschlag der EU-Kommission für ein Nachhaltigkeitskapitel im Freihandelsabkommen TTIP zwischen EU und USA. Deutlich wurde, dass sich die EU mit diesem Text voller unverbindlicher und nicht-einklagbarer Versprechen nicht verpflichtet fühlt, essenzielle Umweltmaßnahmen durchzusetzen. Sie scheitert auch daran, die zahlreichen Bedrohungen durch TTIP für die Umwelt zu benennen oder konkrete Maßnahmen vorzuschlagen, um diese Gefahren abzuwenden. Keine Passage in diesem Kapitel würde die Tatsache ändern, dass TTIP es Konzernen wie Shell, BASF und Volkswagen ermöglichen würde, Regulierungen zum Schutz der Umwelt und des Klimas vor internationalen Schiedsgerichten anzugreifen. Gleichzeitig gibt es keinen verbindlichen Durchsetzungsmechanismus für Maßnahmen zum Schutz der Umwelt. Gäbe es einen solchen, wäre er automatisch schwächer als die Rechte der Investoren, die ihnen durch das Konzernklagerecht garantiert sind.
Zudem werden die vorliegenden Pläne zu erhöhter Förderung und Export von Öl und Gas führen – und nicht zur Förderung der Erneuerbaren Energien oder der Energieeffizienz. Und das trotz der gesetzten Ziele, Treibhausgasemissionen bis 2020 herabzusetzen. Dem Vorschlag kann also nur die Note „mangelhaft“ ausgestellt werden.
Ein Blick auf das Nachhaltigkeitskapitel im Handelsabkommens der EU mit Kanada, das sogenannte CETA: Hier liegt der fertig verhandelte Text bereits seit September 2014 vor. Optimistisch stimmt, dass „Gute Arbeit“ und die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen im CETA-Vertragstext als Ziele genannt werden. Allerdings fehlen im Kapitel „Handel und Arbeit“ Mechanismen, um das Ziel guter Arbeit gegenüber Investoren wirksam durchzusetzen. Für den Fall des Verstoßes sind keine Strafen vorgesehen, und zwar auf Wunsch der EU – Konflikte sollen im Konsens gelöst werden. Die Ziele sind folglich eher unverbindliche Appelle.
Auch das Kapitel zu nachhaltiger Entwicklung bleibt durchgehend unverbindlich und verwendet Begriffe, die niemanden tatsächlich zur Nachhaltigkeit verpflichten. Dialog, Konsultation, Förderung, Bemühen, freiwillige Labels, Prüfungen und Berichte, Transparenz und öffentliche Beteiligung – das sind die Schlüsselwörter im Vertragstext, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Gleiches gilt für das Kapitel Handel und Umwelt, das ähnlich schwach formuliert ist. Auch hier finden sich keine konsequenten und durchsetzbaren Pflichten zum Umweltschutz.
Dieses Vorgehen in den derzeitigen Handelsabkommen der EU spiegelt sich auch in ihrer im Oktober 2015 veröffentlichten Handelsstrategie wieder: Zwar liest sich die Strategie in ihrer Rhetorik gut und die Kommission scheint auf die große öffentliche Kritik an ihrer Politik der vergangenen Jahre zu reagieren, doch sie bleibt nach wie vor oberflächlich. Das Hauptziel der europäischen Handelspolitik ist unverändert Marktöffnung zur Wachstumssteigerung. Die Strategie nennt auch nachhaltige Entwicklung und Einhaltung der Menschenrechte als Ziele, erklärt aber nicht, wie diese verbindlich verwirklicht und eingehalten werden sollen.
Im September 2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen die UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals). Wie diese konkret mit der neuen EU-Handelsstrategie umgesetzt oder zumindest kompatibel gemacht werden sollen, bleibt aber offen.
Zahnloser Tiger? UN Binding Treaty
Nach diesem „reality check“ der derzeitigen EU-Handelspolitik muss man als aufrechter Handelsteilnehmer oder kritischer Verbraucher dennoch nicht verzweifeln: Es bewegt sich sehr wohl etwas in der internationalen Wirtschaftspolitik.
2011 vereinbarten die Vereinten Nationen (UN) Leitprinzipien zu Wirtschaft und Menschenrechen. Diese sollen die Menschenrechte schützen – sie legen fest, dass Unternehmen Menschenrechte respektieren und Staaten sicherstellen müssen, dass bei Verstößen Zugang zu juristischer und nicht-juristischer Hilfe geschaffen wird. Die UN-Mitgliedsstaaten sind verpflichtet, diese Leitprinzipien national umzusetzen. So gibt es seit Ende 2014 in Deutschland durch Federführung des Auswärtigen Amtes den sogenannten Nationalen Aktionsplan (NAP-Prozess). Der Haken an der Sache: Die Leitprinzipien sind freiwillig und keine rechtsverbindlichen Regelungen.
Deshalb gehen die UN nun einen Schritt weiter. Im Juli 2015 traf sich – initialisiert von Ecuador und Südafrika – erstmals eine Arbeitsgruppe zu transnationalen Konzernen und Menschenrechten, um über einen dreijährigen Zeitraum ein rechtsverbindliches Abkommen – ein binding treaty – zu erarbeiten. Weltweit fordern zivilgesellschaftliche Gruppen seit Jahrzehnten genau das und haben sich nun in einer Treaty Alliance zusammengeschlossen, um den Fortgang der Verhandlungen zu begleiten. Sollte der Abschluss eines solchen Abkommens tatsächlich gelingen, wäre das ein ganz neues Kapitel in der internationalen Politik und ein Meilenstein für die Einhaltung und Umsetzung von Menschenrechts- und Umweltschutz.
Umso ärgerlicher ist es, dass dieser Prozess gerade von den Staaten ignoriert wird, die über die größte Anzahl von transnationalen Konzernen verfügen. Gleich beim ersten Treffen der UN-Arbeitsgruppe glänzten die USA, Kanada, Großbritannien, Australien und auch Deutschland durch Abwesenheit. Die EU-Delegation nahm nur teilweise an den Sitzungen teil und brachte sich kaum ein. Niemand muss sich also wundern, dass sich die Anliegen des binding treaty weder in CETA, TTIP, den diversen EPA mit afrikanischen Ländern noch in der Handelsstrategie der EU wieder finden.
Silberstreifen am Horizont?
Aber können die „big player“ langfristig die Augen vor den immer lauter werdenden Forderungen nach einer „besseren Handelspolitik“ verschließen? Erst im Frühjahr lehnten die Abgeordneten im Europäischen Parlament einen Vorschlag der EU-Kommission zur Regulierung von Konfliktmineralien ab. Stärkster Kritikpunkt war wieder einmal die Freiwilligkeit. Dabei veröffentlichen nur vier Prozent der 330 befragten Unternehmen freiwillig, ob die Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette für Konfliktmineralien erfüllt wurden. Statt Freiwilligkeit forderten die Parlamentarier mehr Verbindlichkeit – sie suchen nun im Trialog mit Unternehmen und Kommission nach einer neuen Lösung. Ein hoffnungsvolles Zeichen.
Noch besser: Im Oktober demonstrierten rund 250.000 Menschen in Berlin gegen TTIP und CETA und für eine nachhaltige, gerechte Handelspolitik. Es war wahrscheinlich die größte Demonstration in Deutschland der letzten zehn Jahre. Mit diesem neu erwachten Interesse an Handelspolitik ließe sich durchaus voran treiben, dass Unternehmen durch solche Abkommen nicht nur Rechte, sondern auch einklagbare Pflichten auferlegt bekommen. Denn offenbar lassen sich langfristig nur so Menschenrechtsverletzungen und Umweltvergehen verhindern. Sind derartige Handelsverträge unterzeichnet, wird, anders als nach Paris, nicht mehr nachverhandelt – so steht es in den Verträgen.
Alessa Hartmann ist Referentin für internationale Handels- und Investitionspolitik bei PowerShift e.V. und Koordinatorin des zivilgesellschaftlichen Bündnisses TTIPunfairHandelbar und der AG Handel des Forums Umwelt und Entwicklung.
Zum Weiterlesen:
- Website der Treaty Alliance
- Alternatives Handelsmandat
- FDCL: „Unternehmensverantwortung ohne Pflichten? Verbindliche Regeln für Unternehmen – Schutz für Mensch und Umwelt“
- CoRA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung: „Steckbriefe UN-Leitprinzipien konkret“
- Analyse des TTIP-Nachhaltigkeitskapitels
- CETA-Vertragstext vom 26.09.2014
- EU-Kommission: „Trade4All – Hin zu einer verantwortungsbewussteren Handels- und Investitionspolitik“
Mehr Beiträge zum Themenspektrum Handel, Handeln, Verhandeln gibt es nicht nur online, sondern auch in unserem factory-Magazin Handeln zum kostenlosen Download. Das ist wie immer schön illustriert und gut lesbar auf Tablet-Computern und Bildschirmen – es enthält sämtliche Beiträge und Fotos sowie zusätzliche Zahlen und Zitate.
Beiträge online
News zum Thema
- 10/2024 | Living Planet Report 2024: Inzwischen 73 Prozent weniger Wirbeltiere
- 09/2024 | EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte: Verschiebung ohne Mehrwert für Wirtschaft
- 02/2024 | Leitfaden zum Klimaschutz an Schulen
- 11/2023 | Öl- und Gaskonzerne könnten für Klimaschäden zahlen und dennoch profitieren
- 05/2023 | UN: Schutz der biologischen Vielfalt zügig umsetzen
- 04/2023 | Europa 2022: Rekorde bei Hitze, Trockenheit und Gletscherschmelze
- 03/2023 | "Letzte Warnung" des IPCC: Schnelle Emissionsreduktion nötig – und möglich
- 01/2023 | Sechs-Punkte-Plan für Gutes Essen für alle
- 01/2023 | Lützerath: Aktionen und Demonstrationen gegen weiteren Braunkohleabbau
- 01/2023 | Lieferkettengesetz: Sorgfalt ist nun Pflicht
- 12/2022 | EU einigt sich auf Gesetz gegen Entwaldung für bestimmte Produkte
- 11/2022 | UN-Klimagipfel COP 27: Geplante Maßnahmen reichen nur für 2,5 Grad
- 10/2022 | Living Planet Report 2022: Biologische Vielfalt weiter reduziert
- 09/2022 | Globaler Klimastreik für #PeopleNotProfit
- 09/2022 | Schnelle Dekarbonisierung des Energiesystems spart Billionen
- 08/2022 | Abkommen zum Schutz der Hohen See erneut gescheitert
- 08/2022 | Verpackungsleitfaden für Unternehmen
- 08/2022 | Mit Übergewinnsteuer Krisenprofite umverteilen
- 08/2022 | UN-Staaten verhandeln über den Schutz der Hochsee
- 08/2022 | Ressourcen schützen heißt Menschen schützen
- 06/2022 | Derzeitige Klimaziele bis 2030 führen zu 2,4 Grad globaler Erwärmung
- 04/2022 | Industrienationen müssten Fleischkonsum um 75 Prozent senken, um Öko- und Wirtschaftssysteme zu erhalten
- 04/2022 | IPCC-Klimabericht zur Minderung des Klimawandels vergleicht Klimaschutzmaßnahmen und ihre Effizienz
- 03/2022 | Strukturen bremsen Geschlechtergerechtigkeit weiterhin
- 01/2022 | Entwaldungsfreie Lieferkette: EU-Gesetz fördert Verlagerung der Produktion in ebenso schützenswerte Ökosysteme
- 01/2022 | EU-Taxonomie für Investitionen: Atom- und Gaskraftwerke sollen nachhaltig sein
- 11/2021 | Ernährung, Gesundheit und Klima zusammendenken
- 11/2021 | Eine Industrieregion will klimaneutral werden: Die "zeero-days" zeigen wie
- 10/2021 | Klimaschutzpläne für Glasgow-Gipfel ungenügend: Regierungen planen doppelt so hohe fossile Verbrennung
- 10/2021 | UN Biodiversitätsgipfel: Wird Kunming zum Paris des Artenschutz?
- 10/2021 | Hoch klimaschädliche Methanemissionen mit Methanabgabe reduzieren
- 09/2021 | Scheinlösungen führen nicht zu mehr Klimaschutz
- 09/2021 | Die leichte Entscheidung bei der Klimawahl
- 08/2021 | So kann das Ruhrgebiet zur grünsten Industrieregion der Welt werden
- 08/2021 | IPCC-Bericht: Für 1,5 Grad-Szenario müssen die globalen Emissionen in den nächsten zehn Jahren um die Hälfte fallen
- 07/2021 | Für mehr Vielfalt auf dem Teller
- 06/2021 | Bürgerrat Klima präsentiert Maßnahmen zur Erreichung des Pariser 1,5-Grad-Ziels
- 06/2021 | Zentralbank will Investitionen der Banken nach Klimakriterien
- 06/2021 | Risiken der Erderhitzung für Deutschland: Nur mit schnellen Maßnahmen zu begrenzen
- 06/2021 | Verantwortungsvolle Produktion: Bundestag beschließt Lieferkettengesetz mit Lücken
- 02/2021 | Abbau von klimaschädlichen Subventionen führt zu mehr sozialer Gerechtigkeit
- 12/2020 | Düsteres Bild: Die Vielfalt der Pflanzen in Deutschland geht deutlich zurück
- 12/2020 | Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2020 mit Liveübertragung und virtuellem Kongress
- 11/2020 | Klimaneutrales Deutschland in drei Schritten bis 2050
- 10/2020 | Gut gemachte Klimaschutzpolitik ist auch sozial erfolgreich
- 10/2020 | Wie Deutschlands Energiesystem bis 2035 CO2-neutral und das 1,5-Grad-Ziel erreicht werden kann
- 10/2020 | Artenverlust wirkt direkt auf das Leben der Menschen
- 09/2020 | UN-Ziele zur Biodiversität: Nach zehn Jahren keines der Ziele erreicht
- 08/2020 | CO2-Bilanzierungstool ecocockpit in neuer Version online
- 07/2020 | Klimaschutz: Wer nicht schneller und mehr reduziert, überlässt die Schulden zukünftigen Generationen
- 07/2020 | Lieferkettengesetz: Unternehmen müssen ihre globale Produktion sozial und menschengerecht gestalten
- 07/2020 | Bundestag beschließt Gesetze zum Kohleausstieg bis 2038: Für Pariser Klimaziele wäre ein Ende bis 2030 nötig
- 06/2020 | EU-Handelsabkommen Mercosur soll Fleischimporte und Automobilexporte verstärken, Menschenrechte aber nicht berücksichtigen
- 04/2019 | Deutschlands Klimabilanz 2018: Wegen warmer Witterung 4,2 Prozent weniger Treibhausgasemissionen
- 03/2019 | Weltweit steigender Ressourcenverbrauch treibt Klimawandel und Artenverlust
- 03/2019 | Globale UN-Vereinbarung gegen Plastikmüll gefordert
- 02/2019 | Ranking der Nachhaltigkeitsberichte: KMU und Großunternehmen berichten besser über Lieferketten
- 01/2019 | Agrarpolitik: Subventionen für das Falsche
- 12/2018 | Klimaschutz selbermachen: Energieverbrauch prüfen und senken
- 11/2018 | Doppeldemo für schnelleren Klimaschutz
- 11/2018 | Wie sich das Klimaziel 2030 sicher erreichen lässt
- 11/2018 | Was haben Bits mit Bäumen zu tun?
- 09/2018 | Hambacher Wald: Mehrheit der Bevölkerung ist für den Erhalt
- 09/2018 | Ressourceneffizienz: Die nächsten 20 Jahre
- 08/2018 | Insektenplagen schädigen mit wachsendem Temperaturanstieg mehr Ertrag
- 08/2018 | Nur ein schneller Kohleausstieg in NRW sichert das deutsche Klimaziel für 2030
- 08/2018 | Klima-Nothilfeplan für rasches Handeln
- 08/2018 | Erderwärmung könnte in neue „Heißzeit“ führen, weil Rückkopplungen Effekte verstärken
- 07/2018 | Kohleausstieg hat nur geringe Auswirkungen auf Arbeitsplätze
- 07/2018 | Lebensmittelimporte - eine schwere Bürde für arme Länder
- 07/2018 | Ressourceneffizienz in Wertschöpfungsketten: Da geht viel mehr
- 06/2018 | Ein Tag des guten Lebens für alle
- 06/2018 | Besser essen auf großen Events
- 05/2018 | Carbon-Footprint für Unternehmen: CO2-Bilanzierung mit dem ecocockpit
- 05/2018 | Arbeit hat viele Facetten: Der Atlas der Arbeit zeigt sie
- 04/2018 | Tag des Baumes: Deutschland lässt seine Wälder leiden und sorgt global mit für Waldzerstörung
- 04/2018 | Gasproduktion mit Ökostrom wird in wenigen Jahren günstiger als fossiles Erdgas
- 04/2018 | Fallende Preise lassen die Erneuerbaren Energien weltweit wachsen
- 03/2018 | CSR-Berichtspflicht verlangt mehr Transparenz von großen Unternehmen
- 03/2018 | Energiewende: Deutschland im internationalen Vergleich hinten
- 03/2018 | Mehrheit will Stilllegung alter Kohlekraftwerke – Kohlekommission muss gesellschaftliche Interessen abbilden
- 03/2018 | Deutschland will Menschenrechte nicht vor Wirtschaft schützen
- 03/2018 | Große Koalition kann Klimaziele mit ambitioniertem Fünf-Punkte-Plan noch schaffen
- 03/2018 | Cargobikes: Bund fördert Kauf von Schwerlasträdern mit bis zu 2500 Euro
- 02/2018 | Mit dem Rad zu Verkehrswende und Stadtwandel
- 02/2018 | Dauerhafter Meeresspiegel-Anstieg um mehrere Meter, wenn sich die Emissionswende weiter verzögert
- 02/2018 | Bio wächst weltweit – aber Gesamtanteil gering
- 02/2018 | Ranking der Nachhaltigkeitsberichte und Monitoring der CSR-Berichtspflicht 2018 startet
- 01/2018 | Stromanbieter in Deutschland: Mehr schmutzige Kohle drin als angegeben
- 01/2018 | Industrie kann Klimaschutz verkraften
- 01/2018 | Satt ist nicht alles
- 01/2018 | Effizienzpreis NRW 2017: Produkt, Prozess oder Konzept?
- 12/2017 | Nachhaltigkeitsranking von Onlineshops zeigt große Unterschiede
- 11/2017 | Europa wird Klimaziele nur mit gemeinsamem Energiebinnenmarkt und regulatorischem Druck erreichen
- 11/2017 | Städte können mehr gegen den Klimawandel tun als gedacht
- 10/2017 | Deutliche Mehrheiten für Kohleausstieg und schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien
- 10/2017 | Sharing-Fahrdienste wie Uber und Lyft verdrängen öffentlichen Nahverkehr und umweltschonendes Verkehrsverhalten
- 10/2017 | Welternährungstag 2017: Mehr Hunger trotz Industrie. Kleinbauern stärken, Konzernmacht begrenzen, Lebensmittelsystem beenden – das wollen die NGO
- 10/2017 | Lasst die Wirtschaftswissenschaft transformativ werden
- 10/2017 | Klimagipfel-Berichterstattung: Kenntnis und Vertrauen wachsen um 20 Prozent
- 10/2017 | Europaweit eine Million Unterschriften gegen Glyphosat anerkannt
- 09/2017 | Ressourceneffizienz und Industrie 4.0: Best-Practice-Unternehmen kennenlernen
- 09/2017 | Klimaschutz nur mit Ende des Verbrennungsmotors
- 09/2017 | Deutschland verfehlt Klimaziel bis 2020 deutlich: Kohleausstieg und Verkehrswende erforderlich
- 09/2017 | Klimaschutz durch Remanufacturing: Den Hidden Giant entdecken
- 08/2017 | Verkehrswende: Deutschland kann bis 2035 emissionsfrei mobil sein
- 08/2017 | Fast 75 Prozent der Menschen in Deutschland wollen schnellen Kohleausstieg, um das Klimaziel 2020 zu erreichen
- 08/2017 | "Ganze Agrarlandschaften könnten vogelleer werden"
- 08/2017 | Festival Maker Faire macht kreativ und ressourcenleichter
- 08/2017 | Verkehr, Gas und Kohle sind die Treiber der steigenden deutschen CO2-Emissionen
- 07/2017 | Werteorientiertes Handeln unter fairen Partnern
- 07/2017 | Europa braucht strengere Grenzwerte für Lkw
- 07/2017 | Klimapolitik könnte ohne USA sogar besser funktionieren
- 07/2017 | Sharing für die Umwelt: Das Potenzial ist groß, das Angebot zu unbekannt
- 06/2017 | Der Staat (be)steuert falsch statt nachhaltig
- 06/2017 | 30-Hektar-Ziel: Flächenverbrauch für Wohnen und Verkehr liegt bei 66 Hektar pro Tag
- 06/2017 | GLS Bank fordert stärkere Kapitalbesteuerung, Grundeinkommen, CO2-Preis und Abgaben auf Spritz- und Düngemittel
- 06/2017 | Geht doch: Handelsketten produzieren Textilien mit weniger Gift – aber noch immer ohne Konzept zur Suffizienz
- 05/2017 | Was die Think-Tanks der Welt für die G20-Verhandlungen empfehlen
- 05/2017 | Effizienz-Preis NRW mit Preis für "junges" ressourcenschonendes Produktdesign
- 05/2017 | Nachhaltige Entwicklung geht nur mit gesunden Böden
- 05/2017 | Online-Kostenrechner zeigt, für wen sich ein Elektro-Auto lohnt
- 05/2017 | Neue Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 will die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele unterstützen
- 05/2017 | EU könnte globale Entwaldung durch ihre Agrarpolitik reduzieren
- 05/2017 | Ab heute kommen Lebensmittel nicht mehr in die Tonne
- 04/2017 | Breites Bündnis will nachhaltige Finanzreform
- 04/2017 | Deutschland kann und muss bis spätestens 2035 aus der Kohleverbrennung aussteigen
- 04/2017 | Bio-Lebensmittel in EU weit weniger pestizidbelastet als konventionelle
- 04/2017 | Deutsche wünschen sich starken Staat für besseren Umwelt- und Klimaschutz
- 04/2017 | KMU: Neue Ideen für Ressourceneffizienz fördern lassen
- 03/2017 | Gemeinwohl-Ökonomie, Kakao-Handel und Bildungsplattform für Geflüchtete ausgezeichnet
- 03/2017 | Kompetenz für nachhaltigen Konsum soll wachsen
- 03/2017 | Industrie und Umwelt: Wie geht es weiter im Industrieland NRW?
- 03/2017 | Gewissen und soziales Umfeld entscheiden über nachhaltige Geldanlage
- 03/2017 | Nachhaltigste Unternehmen, Forschung, Städte, Architektur und StartUps 2017 gesucht
- 02/2017 | Die Strompreise müssen die regionale Wahrheit sagen
- 02/2017 | Vorbildlich: Umweltfreundliches Catering im Bundesumweltministerium
- 02/2017 | Städtische Verkehrsbeschränkungen für Dieselfahrzeuge wahrscheinlich
- 02/2017 | Schweizer Studie beleuchtet „Food Waste“
- 02/2017 | Studie: EU muss bis 2030 alle Kohlekraftwerke abschalten, um das Pariser Klimaziel zu erreichen
- 02/2017 | Getränkeverpackungssteuer soll Mehrweganteil erhöhen
- 02/2017 | Deutsche Bank finanziert weiter Kohlekraftwerke – über ihre Kunden
- 01/2017 | Deutsche wünschen sich mehr Förderung umweltfreundlicher Landwirtschaft
- 01/2017 | Für Pariser Klimaziel müssen alte Kohlekraftwerke vom Netz
- 01/2017 | Konzerne der Agrar- und Ernährungsindustrie werden größer und mächtiger
- 01/2017 | Agrarwende 2050 in Deutschland: Mit halbiertem Fleischkonsum zum Klimaziel
- 01/2017 | Umweltbundesamt zählt Mehrwertsteuervergünstigung für Fleischprodukte zu den umweltschädlichen Subventionen
- 12/2016 | Regionale und ökologische Versorgung geht auch in Ballungsräumen und Großstädten
- 11/2016 | Die utopischen Kräfte der Wissenschaft wecken
- 11/2016 | Klimafreundliche Stadtplanung ist der Schlüssel zum Zwei-Grad-Ziel
- 11/2016 | Deutschland verfehlt Klimaziel 2020: Erreichbar nur ohne Kohle
- 11/2016 | Mit dem Elektromotorrad nach Marrakesch
- 11/2016 | Ressourceneffiziente Produkte günstiger machen
- 11/2016 | Wandel trotz Trump und Gabriel
- 11/2016 | Klimakonferenz COP22: Deutsch-marokanische Verhältnisse
- 10/2016 | Das System Erde ist fast ausgebrannt
- 10/2016 | Europäische und Nationale Ressourcen-Foren vom 9. bis 11. November in Berlin
- 10/2016 | UN-Habitat III-Konferenz mit neuer urbaner Agenda ohne echte Beteiligung – aber mit Chancen
- 10/2016 | CO2-Steuern würden Emissionen und Ungleichheit senken
- 10/2016 | Investoren haben 26,7 Millionen Hektar Land übernommen
- 10/2016 | Preise für Ackerboden explodieren – Flächenversiegelung nimmt weiter zu
- 09/2016 | Unternehmen berichten zu wenig über ihre Lieferanten
- 09/2016 | Stop CETA und TTIP am 17.9. – Dezentrale Großdemo in sieben Städten
- 09/2016 | Unternehmen qualifizieren Geflüchtete: Sprachkurse reichen nicht aus
- 08/2016 | Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2015/2016: Ergebnisse am 23. September
- 08/2016 | Earth Overshoot Day 2016 wieder ein paar Tage früher
- 07/2016 | Ökologisch korrekt wird zur Routine
- 07/2016 | Investieren ohne Reue – und dabei Klima und Menschen schützen
- 07/2016 | Planetary Urbanism – Die transformative Kraft der Städte in 50 ausgewählten Arbeiten
- 06/2016 | Rohstoffwende mit Baustoffsteuer und Importzöllen
- 06/2016 | Landgrabbing wird professioneller
- 05/2016 | G7-Staaten stützen Klimawandel weiterhin mit Milliarden für Kohle
- 05/2016 | Bericht zur Lage der Pflanzenwelt: Sterberate bei 20 Prozent
- 05/2016 | Geldgipfel 2016: Von Divestment über Blockchains bis Gemeinwohl
- 05/2016 | Nachhaltige Geldanlagen boomen
- 05/2016 | Handel 4.0 und Slow-Retail: Nachhaltigkeit braucht beides
- 05/2016 | Steuern müssen nachhaltig werden
- 05/2016 | Maßnahmenkatalog für den Klimaschutzplan 2050 vom Umweltbundesamt
- 05/2016 | Das Ende von TTIP ist nah
- 04/2016 | Die Handelsabkommen CETA UND TTIP gefährden europäische Umwelt- und Verbraucherschutzstandards
- 04/2016 | Die Welt zieht in die Städte: Urbanisierung nachhaltig gestalten
- 04/2016 | Handelspolitik könnte nachhaltig sein – wird sie mit TTIP, CETA und Co. aber kaum
- 04/2016 | Ist Googleismus die Chance auf Transformation?
- 03/2016 | Kostenlose Energiemanagement-Software für kleine und mittlere Unternehmen
- 03/2016 | Trotz aller Gewalt: Die Welt wird friedlicher
- 03/2016 | Wasser als Menschenrecht und Waffe: Landwirtschaft und Ernährungsweise sind die Schlüssel zum Wandel
- 03/2016 | Informations- und Kommunikationstechnik verbraucht ein Viertel des Strombedarfs in privaten Haushalten
- 03/2016 | Positive Stromwende-Bilanz fünf Jahre nach Fukushima
- 02/2016 | Frauen leisten 80 Prozent der Sorgearbeit
- 02/2016 | Utopianale: Dokumentarfilmfest lädt nach Hannover
- 02/2016 | Der Elektro-Tata kommt
- 01/2016 | Wie Handeln den Wandel bringt
Themen
- Kapital
- Wohlstand
- Design
- Ressourcen
- Klimaneutral
- Industrie
- Vielfalt
- Change
- Freiheit
- Steuern
- Mobilität
- Digitalisierung
- Besser bauen
- Circular Economy
- Utopien
- Divestment
- Handeln
- Baden gehen
- Schuld und Sühne
- Wir müssen reden
- Rebound
- Sisyphos
- Gender
- Wert-Schätzung
- Glück-Wunsch
- Trans-Form
- Vor-Sicht
- Trennen
- Selbermachen
- Teilhabe
- Wachstum