Mit den üblichen Rufen nach Wachstum um jeden Preis wird es bis zur Bundestagswahl so weitergehen, so ist zu befürchten. Dass es einen Zusammenhang zwischen Wahlbeteiligung und interessanten gesellschaftlichen Perspektivmodellen gibt, für die sich Politiker zur Wahl stellen, scheint den meisten von ihnen nicht klar zu sein.
"Wer Nachhaltigkeit und Nachhaltiges Wirtschaften als Lösungsweg ernst nimmt, kann von dem aktuellen Politikangebot nur enttäuscht sein", heißt es im Standpunkt von future-Vorstand Karl-Heinz Kenkel. Er erinnert an den berühmten Report von Nicholas Stern, der vor den nicht mehr beherrschbaren und teuren Folgen des Nichtstuns warnte, und an die Zeit, die seit dem Bericht 2006 inzwischen vergangen ist, ohne das Nennenswertes erreicht wurde.
Warum der Unternehmerinnen- und Unternehmerverband future e.V., der früher auch Mitherausgeber der factory war, im Superwahljahr 2013 mehr Wahlkampf für Nachhaltiges Wirtschaften fordert, lesen Sie auf den future-Seiten. Wenn Sie den future-Newsletter abonnieren, erhalten Sie regelmäßig aktuelle Nachrichten zur verantwortlichen Unternehmensführung und den aktuellen Standpunkt.
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Nachhaltigkeit zur Wahl stellen
Mit dem knappen Ausgang der Landtagswahl in Niedersachsenwahl begann das Wahljahr 2013. Wenig war schon im dortigen Wahlkampf zur gesellschaftlichen Perspektive durch Nachhaltiges Wirtschaften zu hören.