Die Lebensdauer von Mobiltelefonen ist gering. Nach einem bis zwei Jahren landen sie in der Schublade, wo meist schon weitere lagern.
Weil für jedes neue Smartphone Ressourcen eingesetzt werden müssen, die sich günstiger und weniger ressourcenintensiv aus alten Handys recyclen ließen, haben Industrie und Ressourcenschützer an der Handy-Rückgabe großes Interesse.
Doch wie dazu motivieren, wenn alte Handys häufig als Ersatzgeräte vorgehalten werden oder damit Erinnerungen verbunden sind. Gerade bei Jugendlichen gelingt dies kaum.
Wie sich das ändern könnte, erzählt Dr. Maria Jolanta Welfens, Wirtschaftswissenschaftlerin am Wuppertal Institut, im factory Interview zum Thema Trennen: Tausche Handy gegen großes Menü.
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Wie Handy-Recycling gelingen kann
Mobiltelefone länger als ein bis zwei Jahre zu nutzen und aufzurüsten, wäre der beste Ressourcenschutz. Doch Hersteller und Provider haben daran wenig Interesse, dafür umso mehr an der Handy-Rückgabe.