Die ersten sechs Lebensjahre sind entscheidend: Hier wird das Selbstwertgefühl eines jeden Menschen geprägt, das in besonderer Weise für das Lebensglück verantwortlich ist. Und nicht nur für das eigene, sondern auch für das der anderen.
Denn mit der Sucht nach Anerkennung, Arbeit und Einfluss werden nicht gerade die Grundlagen für ein glückliches Zusammenleben verfolgt. Diese Süchte sind falsche Programme, die das Selbstwertgefühl stören und sich zu psychischen Störungen wie Burnout und Depressionen auswachsen können.
Mit Hilfe der Selbstwertanalyse lassen sich selbständig neue Programme entwickeln, die die die geheimen, in der Persönlichkeit verankerten Programme ins Positive umkehren. Wer sich damit beschäftigt, erkennt sich nicht nur selbst besser, sondern lernt auch andere Menschen besser verstehen – und kommt so fast zwangsläufig zu einem selbst- und wertschätzenden Lebensstil, in dem materieller Wohlstand und Machtgewinn weniger zählen als die richtige Selbsteinschätzung.
In seinem Beitrag Die Kunst, sich selbst zu schätzen für die factory Wert-Schätzung führt der Autor und frühere Suchttherapeut Heinz-Peter Röhr in die Selbstwertanalyse ein.