Energiewende, erneuerbare Energien und Energieeffizienz stehen im Mittelpunkt des deutschlandweiten Studierendenwettbewerbs des Grüner Strom Label e.V. (GSL) und des netzwerk n. Die Initiatoren des Ökostrom- und Biogaszertifizierers GSL, der von sieben Umwelt- und Verbraucherverbänden getragen wird, erhoffen sich davon eine Verjüngung und Verstetigung des Energiewendeengagements. "Die Energiewende braucht junge Menschen, die sich für eine grüne Zukunft in unserem Land einsetzen", erklärt die GSL-Vorsitzende Rosa Hemmers. "Wir erreichen mit diesem Wettbewerb eine Generation, die schon jetzt wichtige Entscheidungen für Morgen trifft und in vielen Bereichen für mehr Nachhaltigkeit einsteht."
Bis zum 30. Juni haben die Studierenden Zeit sich zu bewerben. Eine Jury entscheidet anschließend darüber, welche zehn Projekte prämiert werden. Unter den Bewerbern werden spannende Projekte aus ganz Deutschland erwartet. Mit dem netzwerk n steht dem GSL e.V. ein Projektpartner zur Seite, der den direkten Draht zu den Studierendeninitiativen hat.
"Der Wettbewerb schafft die Möglichkeit für Studierende, sich selbstbestimmt mit der Thematik einer zukunftsfähigen Energieversorgung auseinanderzusetzen. Wir hoffen, dass damit noch mehr Studierende für dieses Thema sensibilisiert werden und, als Pioniere des Wandels, ihre Zukunft aktiv mitgestalten", sagt Johannes Geibel, Vorsitzender des netzwerk n, des deutschlandweiten Netzwerks für eine nachhaltigere Hochschullandschaft.
Wie die Bildungsprojekte aussehen sollen ist bewusst offen gelassen, um genug Spielraum für neue Ideen zu lassen. Sie müssen sich jedoch mit den Themen Energiewende, erneuerbare Energien oder Energieeffizienz befassen und sollten entweder in Form von Veranstaltungen oder Bildungsmaterialien gestaltet sein. Gemeinsam mit dem netzwerk n und den Medienpartnern des Wettbewerbs energieblogger und factory - Magazin für nachhaltiges Wirtschaften werden dann im Sommer die prämierten Konzepte vorgestellt.
Informationen und ein Online-Bewerbungsformular zur "Initiative Grüne Zukunft" unter www.gruenerstrom.info oder beim Projektpartner netzwerk n unter www.netzwerk-n.org