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  • Mit mehr Gründern kommt die Wende schneller. Bild: <a target="_blank" class="external-link" href="http://www.borderstep.de">Borderstep</a>

Zahl der grünen Gründer im Energiebereich wächst

Mit den Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz beschäftigen sich mehr grüne Startups als bisher. Eine gezielte Gründungsförderung könnte den Wandel zu einer ökologischeren Wirtschaft beschleunigen.

Der neue Green Economy Gründungsmonitor zeigt eine wachsende Zahl grüner Gründer im Bereich Energie. 1000 junge Unternehmen in 30 Technologie- und Gründerzentren in Deutschland hat das Borderstep Institut unter die Lupe genommen, dazu noch 15 Gründerzentren in Kalifornien. Ergebnis: Der größte Schwung der ökologisch ausgerichteten Unternehmen betätigt sich im Bereich Erneuerbarer Energien und Verbesserung der Energieeffizienz. Die Borderstep-Forscher schätzen, dass sich die Zahl der Neugründungen im Energiebereich seit 2008 verdoppelt hat, während die Zahl an Unternehmensgründungen laut KfW-Monitor deutlich sinkt.

Den Grund für das Wachstum sehen die Borderstep-Autoren in neuen Energieanbietern wie Polarstern und Crowdfunding-Plattformen wie bettervest, die Bewegung in den Energiemarkt bringen. Die jungen Gründer fordern die etablierten Unternehmen heraus, so Dr. Ralf Weiß von Borderstep. Grundlageninnnovationen kommen eher von Gründerunternehmen, Verbesserungsinnovationen eher von etablierten Unternehmen.

Der Anteil von aktuell 13,6 Prozent grüner Gründungen in deutschen Gründerzentren ließe sich aber mit einer gezielten Gründungsförderung auf mindestens 20 Prozent grüner Gründungen bis 2020 erhöhen. Noch seien die bestehenden Aktivitäten als auch die Potenziale zu wenig bekannt und erhielten nur vereinzelt Unterstützung, so Borderstep.

Das Institut präsentiert den Ergebnisbericht der Piloterhebung zum Green Economy Gründungsmonitor am 17. Mai auf dem Innovations- und Gründerforum der Berliner Energietage.

Quelle: Borderstep

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