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Ressourcenschutz als Krisenlösung

Das neue factory-Magazin widmet sich dem Thema Ressourcen. Es zeigt, dass Ressourcenschutz nicht nur der beste Klimaschutz ist, sondern auch die wirksamste Versicherung gegen Krisen aller Art. Dazu gehört die Organisation einer systematischen Kreislaufführung von Ressourcen – und ein Bewusstsein für ihre Bedeutung.

Mit Ressourcenschutz gegen die permanente Krise? Das neue factory-Magazin Ressourcen macht zum Thema, warum sich Klima, Artenvielfalt und Gerechtigkeit nur mit einer Ressourcenwende schützen lassen.

Denn wenn zur Lösung der gegenwärtigen Energiekrise doch wieder mehr statt weniger in fossile Energien investiert wird, und die neuen fossilen Projekte weit übers wirtschaftsrettende Ziel hinausschießen, dürften sich die hehren Ziele für Klima- und Artenschutz und mithin für mehr globale Gerechtigkeit in weitere Treibhausgase auflösen.

Schließlich befinden sich die Länder der Welt nicht etwa auf dem Weg zum 1,5-Grad-Ziel von Paris, sondern sind auf Kurs zu 2,4 bis 3 Grad.

Aus dem fortgesetzten Krisenmodus von Pandemie, Lieferkette, Inflation und Krieg lässt sich aber nur mit einem Weg entkommen, der Klima-, Arten- und Gerechtigkeitskrise wirkungsvoll mindert, statt diese noch zu vertiefen.

Die Lösung ist eigentlich lange bekannt und vielfach ausgearbeitet: Eine Entkopplung von Wohlstandswachstum und Ressourcenverbrauch.

Verbrauchen wir weniger Rohstoffe für Material- und Energieerzeugung, schonen wir Böden und Wasser, Flächen und Natur, Klima und Menschen – und können dennoch mehr Wohlstand und Gerechtigkeit erzeugen.

Allerdings müssten wir dazu schneller ein Wirtschaftssystem des Kreislaufs, der Vermeidung, des Erneuerbaren, der gerechten Teilhabe und Verteilung aufbauen. Dann – und nur dann – wird dieses System resilienter gegen Krisen jeglicher Art sein.

Im neuen factory-Magazin „Ressourcen“ lesen Sie deswegen, warum ein solcher Ressourcenschutz mehr als der beste Klimaschutz ist und warum wir Randbedingungen für unseren Konsum schaffen sollten.

Wie die schnelle Einrichtung einer Circular Economy die Ressourcenwende möglich machen kann und dass wir uns auf Kunststoffe aus Kohlendioxid nicht verlassen sollten, berichten Expert*innen aus dem Wuppertal Institut.

Dessen Wisschenschaftler*innen werfen auch einen Blick darauf, warum wir gerade für die Technologiemetalle Einsatzregeln brauchen und wie regionales Wirtschaften für eine ressourcenschonende Ernährungssicherung sorgen könnte.

„Ressourcen“ steht als PDF-Magazin zum kostenlosen Download zur Verfügung. Es enthält neben sämtlichen Beiträgen viele Zahlen, Zitate und hoffentlich anregende Bilder zum Thema und ist sollte gut lesbar auf Tablets und größeren Screens sein.

Das factory-Magazin wird herausgegeben von Effizienz-Agentur NRW und Wuppertal Institut. Es erscheint seit 2012 in diesem Format in mehreren Ausgaben pro Jahr. Neben den kostenlosen Magazinen gibt es online eine Fülle von News zu allen Themen des ressourcenschonenden Wirtschaftens.

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