Wachstum
Wachstums-Illusionen
Es gibt sie, die „Grenzen des Wachstums“. Die Stichworte kennt mittlerweile jeder: Klimawandel, leer gefischte Ozeane und teures Öl. Spricht man Unternehmen und Politiker darauf an, geht es schnell um das Thema Wettbewerbsfähigkeit: Ohne Wachstum ginge man ganz schnell unter, einzelne Unternehmen wie ganze Volkswirtschaften, die im Wettbewerb stehen. Ökologen entgegnen: Mit Wachstum gehen wir genauso unter, es dauert nur etwas länger. Recht haben beide.
Von Bert Beyers
Was ist es, das da wächst?
Wachstum hat etwas mit Zunahme, Vergrößerung, Entwicklung, Vermehrung, Ausdehnung, Verbreitung zu tun. Es geht um ein Mehr, mehr als.
Wachstum im ökonomischen Sinne wird üblicherweise definiert als Steigerung des Bruttoinlandsprodukts, also das jährliche Mehr an Waren und Dienstleistungen, wie sie auf dem Markt gehandelt werden. Diese „Brille“ jedoch blendet entscheidende Dinge aus. Wachstum geht mittlerweile häufig zu Lasten der natürlichen Lebensgrundlagen. Und das Ziel der Wirtschaft gerät aus dem Blick: die Lebensqualität.
Die Ära des Hyperwachstums
Um 1950 gab es etwa 2,5 Milliarden Menschen auf der Erde, mittlerweile sind es sieben. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist die Wirtschaft gleichsam explodiert, eine Steigerung des Weltbruttosozialprodukts um das Siebenfache. Nach den beiden Weltkriegen folgten drei Jahrzehnte, die Historiker das Goldene Zeitalter nennen. In Europa, Nordamerika und in Japan erfuhren breite Bevölkerungsschichten einen Wohlstand, der zu Zeiten ihrer Großeltern nur Millionären vorbehalten war, mit Telefon, eigener Waschmaschine und Auto. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es eine Steigerung des globalen Wasserverbrauchs um das Dreifache, des Kohlendioxidausstoßes um das Vierfache und der Anlandung von Fisch um das Fünffache.
Wird das Wachstum weitergehen?
Ja, sicher. Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf neun bis zehn Milliarden Menschen zunehmen. Ungefähr in der Mitte des Jahrhunderts dürfte ihre Größe den Höhepunkt erreicht haben. Allein in China und Indien werden dann jeweils etwa 1,5 Milliarden Menschen leben, zusammen mehr als die gesamte Weltbevölkerung von 1950. Chinesen, Inder oder Brasilianer möchten ebenfalls Telefone, Waschmaschinen und Autos. Auf dem Weg bis 2050 wird die Menschheit Erfahrung nicht mehr nur mit Wachstum machen, sondern zunehmend auch mit Grenzen.
Grenzen des Wachstums
Die Welt ist hinsichtlich der Klimafrage in einer schwierigen Situation. Das rasche globale Bevölkerungswachstum, der zunehmende Wohlstand einer „Mittelschicht“ in bevölkerungsreichen Schwellenländern und die überwiegend fossile Energiegewinnung spielen hier zusammen. Ein Anstieg der mittleren Temperatur auf der Erde um etwa 2 Grad Celsius ist nicht mehr zu verhindern. Will man tatsächlich bei dieser Marke die Bremse ziehen, müssten die von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 etwa auf ein Drittel reduziert werden. Das ist äußerst ambitioniert.
Angesichts der ökonomischen Wachstumsprozesse und der vergleichsweise niedrigen Energieeffizienz in Ländern wie China, Indien oder Brasilien zeigen die Trends bis zur Mitte des Jahrhunderts aber in eine ganz anderer Richtung: statt 30 Prozent der heutigen Emissionen eine deutliche Steigerung in Richtung Verdoppelung. Sollte dies tatsächlich so eintreffen, wäre die ultimative Klimakatastrophe nicht mehr zu verhindern. Sie wäre auch nicht vergleichbar mit einer globalen Finanzkrise. Die ist in wenigen Jahren möglicherweise ausgestanden. Das globale Klimasystem zurück zu justieren erforderte zehntausende Jahre oder noch mehr.
Bislang haben wir noch nicht von Peak Oil, dem bevorstehenden Förderhöhepunkt von Öl, gesprochen, von den historisch einmaligen Verlusten an Biodiversität, dem Kollaps von Fischbeständen, der Wasserknappheit in vielen Teilen der Welt und dem globalen Verlust an fruchtbarem Boden. Keine Frage, es gibt sie, die Grenzen der Ökosysteme.
Der Bumerangeffekt
Der technische Fortschritt hat uns ungeahnte Möglichkeiten eröffnet. Die Fähigkeit, Feuer zu machen, hat der Menschheit dereinst einen vielfach größeren Umweltraum mit den entsprechenden Nahrungsquellen erschlossen. Von der neolithischen Revolution vor etwa 10 000 Jahren bis zur so genannten Grünen Revolution unserer Tage ist der Ertrag landwirtschaftlicher Flächen drastisch gestiegen. Die Tatsache, dass wir heute sieben Milliarden Menschen ernähren können, ist eine direkte Folge des technischen Fortschritts.
Der Gegenspieler des technischen Fortschritts ist der sogenannte Bumerangeffekt. Die wohl erste Beschreibung des Phänomens stammt von dem britischen Ökonomen Stanley Jevons Mitte des 19. Jahrhunderts: „Es ist eine vollständige Verwirrung der Ideen anzunehmen, dass der sparsame Gebrauch von Kraftstoffen zu einem geringeren Verbrauch führt. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die Regel ist vielmehr, dass neue Formen der Sparsamkeit eine Zunahme des Verbrauchs nach sich ziehen, und zwar in vielerlei Hinsicht.“ Die Dampfmaschine des James Watt war ungefähr 17-mal energieeffizienter als ihre Vorgängermodelle, aber sie führte zu einem gewaltigen Anstieg des Kohleverbrauchs.
Was heißt das?
Ein jährliches Wachstum von 3 Prozent bedeutet rechnerisch eine Verdoppelung der Güter und Dienstleistungen alle 23 Jahre, eine Vertausendfachung innerhalb von 234 Jahren. Da hilft auf Dauer auch die schönste Dematerialisierung nicht. Auf der Ebene der Zahlen ist deshalb leicht zu sehen, dass dieser Prozess einmal auslaufen wird und muss.
Es führt kein Weg daran vorbei, die „Grenzen des Wachstums“ knallhart in die ökonomischen Regelwerke zu integrieren, und zwar global. Das ist schwierig, aber nicht unmöglich. Beim Klima sind es Obergrenzen der Emissionen von Klimagasen. Beim Fischfang sind es Fangquoten. Und will man die Artenvielfalt in Teilen erhalten, müssen bestimmte Regionen aus der ökonomischen Nutzung schlicht herausgenommen werden. Ohne wenn und aber. Damit hebelt man in einem den Bumerangeffekt aus. Innerhalb dieser Rahmenbedingungen sorgt dann der Wettbewerb für effektive und „dematerialisierte“ Lösungen. Letztlich eine globale ökosoziale Marktwirtschaft.
Die entwickelten Länder trennen sich derweil von der Illusion, man könnte das Wachstum auf Pump perpetuieren – ein schmerzhafter Abschied steht ins Haus.
Beiträge online
News zum Thema
- 09/2023 | Planetare Belastungsgrenzen: Sechs von neun sind überschritten
- 06/2023 | Fahrradwirtschaft: Starkes Wachstum bei Umsatz und Beschäftigung
- 05/2023 | Subventionierte Industriestrompreise führen nicht zu klimaneutraler Produktion
- 05/2023 | Vollzeitarbeitende wünschen sich Viertagewoche
- 03/2023 | "Letzte Warnung" des IPCC: Schnelle Emissionsreduktion nötig – und möglich
- 12/2022 | EU einigt sich auf Gesetz gegen Entwaldung für bestimmte Produkte
- 12/2022 | Bundespreis Ecodesign: Projekte sind Muster für intelligente Lösungsansätze
- 11/2022 | Mit Postwachstum gegen die Polykrise
- 09/2022 | Schnelle Dekarbonisierung des Energiesystems spart Billionen
- 09/2022 | Club of Rome: Nur mit mehr Gleichheit lässt sich der Klimawandel bewältigen
- 07/2022 | Besser wirtschaften: Kooperativ für Gemeinwohl statt Profite
- 06/2022 | Derzeitige Klimaziele bis 2030 führen zu 2,4 Grad globaler Erwärmung
- 06/2022 | Verantwortungsvolle Unternehmen sollten Effizienzgewinne für weiteren Klima- und Ressourcenschutz einsetzen
- 04/2022 | IPCC-Klimabericht zur Minderung des Klimawandels vergleicht Klimaschutzmaßnahmen und ihre Effizienz
- 01/2022 | EU-Taxonomie für Investitionen: Atom- und Gaskraftwerke sollen nachhaltig sein
- 08/2021 | Wer weiter die Kohleindustrie finanziert, ist mitverantwortlich
- 08/2021 | IPCC-Bericht: Für 1,5 Grad-Szenario müssen die globalen Emissionen in den nächsten zehn Jahren um die Hälfte fallen
- 07/2021 | Earth Overshoot Day: Die Menschheit verbraucht 1,74 Erden
- 05/2021 | Wie eine neue Bundesregierung die Umwelt- und Klimaziele bis 2030 und 2045 sozial und ökologisch gerecht erreichen kann
- 05/2021 | Klimaschutzgesetz bekommt höhere Ziele
- 02/2021 | Abbau von klimaschädlichen Subventionen führt zu mehr sozialer Gerechtigkeit
- 02/2021 | Das Fahrrad kurbelt die Wirtschaft an: Absatz und Beschäftigung steigen weiter
- 02/2021 | Studie zu Unternehmen in der Coronakrise: Personalabbau statt Ressourceneffizienz
- 10/2020 | Wie Deutschlands Energiesystem bis 2035 CO2-neutral und das 1,5-Grad-Ziel erreicht werden kann
- 10/2020 | Artenverlust wirkt direkt auf das Leben der Menschen
- 07/2020 | Klimaschutz: Wer nicht schneller und mehr reduziert, überlässt die Schulden zukünftigen Generationen
- 07/2020 | Zukunft Für Alle-Kongress mit über 200 Veranstaltungen zu Utopien und Transformation
- 07/2020 | Zukunftskommission Landwirtschaft: Die Kohlekommission der Agrarwende?
- 06/2020 | Konjunkturprogramm muss für nachhaltige Wirkung nachgebessert werden, fordert das Wuppertal Institut
- 04/2019 | Deutschlands Klimabilanz 2018: Wegen warmer Witterung 4,2 Prozent weniger Treibhausgasemissionen
- 03/2019 | Weltweit steigender Ressourcenverbrauch treibt Klimawandel und Artenverlust
- 03/2019 | Globale UN-Vereinbarung gegen Plastikmüll gefordert
- 02/2019 | Ranking der Nachhaltigkeitsberichte: KMU und Großunternehmen berichten besser über Lieferketten
- 01/2019 | Remanufacturing als Geschäftsmodell zur Rohstoffeinsparung
- 01/2019 | Agrarpolitik: Subventionen für das Falsche
- 11/2018 | Doppeldemo für schnelleren Klimaschutz
- 11/2018 | Wie sich das Klimaziel 2030 sicher erreichen lässt
- 09/2018 | Verkehrswende: Ab 2028 darf die EU keine Benziner und Diesel mehr zulassen, wenn sie ihr Klimaziel erreichen will
- 09/2018 | Ressourceneffizienz: Die nächsten 20 Jahre
- 09/2018 | Der Stand der Ressourceneffizienz in der Industrie 4.0
- 08/2018 | Insektenplagen schädigen mit wachsendem Temperaturanstieg mehr Ertrag
- 06/2018 | Ein Tag des guten Lebens für alle
- 05/2018 | Arbeit hat viele Facetten: Der Atlas der Arbeit zeigt sie
- 04/2018 | Gasproduktion mit Ökostrom wird in wenigen Jahren günstiger als fossiles Erdgas
- 04/2018 | Fallende Preise lassen die Erneuerbaren Energien weltweit wachsen
- 03/2018 | CSR-Berichtspflicht verlangt mehr Transparenz von großen Unternehmen
- 03/2018 | Deutschland will Menschenrechte nicht vor Wirtschaft schützen
- 02/2018 | Bio wächst weltweit – aber Gesamtanteil gering
- 02/2018 | Verkehrswende braucht stärkere Energiewende
- 01/2018 | Stromanbieter in Deutschland: Mehr schmutzige Kohle drin als angegeben
- 01/2018 | Industrie kann Klimaschutz verkraften
- 01/2018 | Satt ist nicht alles
- 01/2018 | Effizienzpreis NRW 2017: Produkt, Prozess oder Konzept?
- 12/2017 | Nachhaltigkeitsranking von Onlineshops zeigt große Unterschiede
- 11/2017 | Europa wird Klimaziele nur mit gemeinsamem Energiebinnenmarkt und regulatorischem Druck erreichen
- 11/2017 | Städte können mehr gegen den Klimawandel tun als gedacht
- 10/2017 | Sharing-Fahrdienste wie Uber und Lyft verdrängen öffentlichen Nahverkehr und umweltschonendes Verkehrsverhalten
- 10/2017 | Lasst die Wirtschaftswissenschaft transformativ werden
- 09/2017 | Ressourceneffizienz und Industrie 4.0: Best-Practice-Unternehmen kennenlernen
- 09/2017 | Belgien ist besser als Deutschland – in der Wiederverwendung
- 09/2017 | Deutschland verfehlt Klimaziel bis 2020 deutlich: Kohleausstieg und Verkehrswende erforderlich
- 08/2017 | Verkehrswende: Deutschland kann bis 2035 emissionsfrei mobil sein
- 08/2017 | Verkehr, Gas und Kohle sind die Treiber der steigenden deutschen CO2-Emissionen
- 07/2017 | Werteorientiertes Handeln unter fairen Partnern
- 07/2017 | Europa braucht strengere Grenzwerte für Lkw
- 07/2017 | Sharing für die Umwelt: Das Potenzial ist groß, das Angebot zu unbekannt
- 06/2017 | Der Staat (be)steuert falsch statt nachhaltig
- 06/2017 | 30-Hektar-Ziel: Flächenverbrauch für Wohnen und Verkehr liegt bei 66 Hektar pro Tag
- 06/2017 | Agenda für Energiewende 2030: „The Big Picture“ zur weiteren Transformation
- 06/2017 | GLS Bank fordert stärkere Kapitalbesteuerung, Grundeinkommen, CO2-Preis und Abgaben auf Spritz- und Düngemittel
- 05/2017 | Was die Think-Tanks der Welt für die G20-Verhandlungen empfehlen
- 05/2017 | Nachhaltige Entwicklung geht nur mit gesunden Böden
- 05/2017 | Online-Kostenrechner zeigt, für wen sich ein Elektro-Auto lohnt
- 05/2017 | Neue Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 will die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele unterstützen
- 04/2017 | Die nächste Erde bitte!
- 04/2017 | Bio-Lebensmittel in EU weit weniger pestizidbelastet als konventionelle
- 04/2017 | Deutsche wünschen sich starken Staat für besseren Umwelt- und Klimaschutz
- 04/2017 | KMU: Neue Ideen für Ressourceneffizienz fördern lassen
- 03/2017 | Gemeinwohl-Ökonomie, Kakao-Handel und Bildungsplattform für Geflüchtete ausgezeichnet
- 03/2017 | Kompetenz für nachhaltigen Konsum soll wachsen
- 03/2017 | Nachhaltigste Unternehmen, Forschung, Städte, Architektur und StartUps 2017 gesucht
- 01/2017 | Konzerne der Agrar- und Ernährungsindustrie werden größer und mächtiger
- 01/2017 | Agrarwende 2050 in Deutschland: Mit halbiertem Fleischkonsum zum Klimaziel
- 11/2016 | Klimafreundliche Stadtplanung ist der Schlüssel zum Zwei-Grad-Ziel
- 11/2016 | Mit dem Elektromotorrad nach Marrakesch
- 11/2016 | Ressourceneffiziente Produkte günstiger machen
- 11/2016 | Klimakonferenz COP22: Deutsch-marokanische Verhältnisse
- 10/2016 | Das System Erde ist fast ausgebrannt
- 10/2016 | Grüne Gründer im StartGreen Award 2016: Jetzt abstimmen!
- 10/2016 | Europäische und Nationale Ressourcen-Foren vom 9. bis 11. November in Berlin
- 10/2016 | UN-Habitat III-Konferenz mit neuer urbaner Agenda ohne echte Beteiligung – aber mit Chancen
- 10/2016 | Investoren haben 26,7 Millionen Hektar Land übernommen
- 09/2016 | Stop CETA und TTIP am 17.9. – Dezentrale Großdemo in sieben Städten
- 09/2016 | Unternehmen qualifizieren Geflüchtete: Sprachkurse reichen nicht aus
- 08/2016 | Earth Overshoot Day 2016 wieder ein paar Tage früher
- 08/2016 | Mehr Bio – mehr Regenwürmer – mehr Wasserspeicherung im Boden
- 07/2016 | Ökologisch korrekt wird zur Routine
- 07/2016 | Investieren ohne Reue – und dabei Klima und Menschen schützen
- 07/2016 | Endlich Wachstum in der deutschen Ökolandwirtschaft
- 07/2016 | Planetary Urbanism – Die transformative Kraft der Städte in 50 ausgewählten Arbeiten
- 06/2016 | Rohstoffwende mit Baustoffsteuer und Importzöllen
- 05/2016 | Ressourceneffizienz ist ein Wachstumsgeschäft
- 05/2016 | G7-Staaten stützen Klimawandel weiterhin mit Milliarden für Kohle
- 05/2016 | Geldgipfel 2016: Von Divestment über Blockchains bis Gemeinwohl
- 05/2016 | Nachhaltige Geldanlagen boomen
- 05/2016 | Das Ende von TTIP ist nah
- 04/2016 | Die Welt zieht in die Städte: Urbanisierung nachhaltig gestalten
- 04/2016 | 2015 erstmals mehr als 400 ppm CO2 in der Atmosphäre
- 04/2016 | Die gelben Postautos werden grün
- 04/2016 | Indien plant bis 2030 alle Autos auf Elektomotoren umzustellen
- 03/2016 | Trotz aller Gewalt: Die Welt wird friedlicher
- 03/2016 | Positive Stromwende-Bilanz fünf Jahre nach Fukushima
- 03/2016 | Kohlendioxidreduktion durch Lithium-Akkumulatoren?
- 03/2016 | Wieviel Fleischkonsum ist verträglich?
- 01/2016 | Vielfalt ist wirklich produktiver
- 01/2016 | Mehr Fleisch aus Massentierhaltung, während mehr Kleinbauern aufgeben – doch es geht auch anders
- 12/2015 | Entwurf für Weltklimavertrag ist zu schwach
- 11/2015 | Mit einem CO2-Preis könnten Finanzminister das Klima retten
- 11/2015 | Wasserversorger warnen: Nitrat lässt Preise steigen
- 11/2015 | TTIP-Umfrage: Bayern halten Freihandelsabkommen für eine "schlechte Sache"
- 11/2015 | Neuer Höchststand bei den Treibhausgasen
- 10/2015 | EU-Parlament will Höchstgrenzen für Luftschadstoffe
- 10/2015 | Klimagipfel von Paris braucht Vorreiter, um Zwei-Grad-Grenze einzuhalten
- 10/2015 | Kann TTIP nachhaltig werden?
- 10/2015 | Vattenfall-Braunkohle-Ende: Genossenschaft könnte Wind- und Solaranlagen auf den Tagebauflächen betreiben
- 10/2015 | VW-Abgaskandal: Der Fehler sitzt tief in der Unkultur des Unternehmens
- 10/2015 | Boden als Ressource: Forschungsinitiative BonaRes soll ihn erhalten
- 08/2015 | Ab heute leben wir weltweit auf Pump
- 08/2015 | Mit kurzer Vollzeit in die Wachstumswende
- 07/2015 | Den Rohstoff-Rucksack selbst berechnen
- 04/2015 | Die Anti-Kohle-Kette macht sich stark
- 02/2015 | Ideen für die Stadt von morgen im Bürgertest
- 01/2015 | GLS Bank sucht Schuldner mit Sinn für Nachhaltigkeit
- 11/2014 | Reden über Ressourcenschutz
- 10/2014 | Zukünftige Manager sollen global verantwortlich handeln
- 09/2014 | Erst durch Suffizienz wird Elektromobilität sinnvoll
- 08/2014 | Degrowth-Conference: Crowdfunding-Finale!
- 08/2014 | Kein Land mehr für Kohle
- 08/2014 | Schattenbanken beleuchten!
- 07/2014 | Zwischennutzungen sorgen für Qualität
- 05/2014 | "Wachstum"-Ausgabe nun übersetzt
- 05/2014 | Klaus Wiegandt: "Nutzen wir endlich unsere demokratischen Rechte!"
- 03/2014 | IPCC-Bericht, zweiter Teil: Die Auswirkungen des Klimawandels
- 03/2014 | Naturzustand verschlechtert sich weiter
- 03/2014 | Suffizienzpolitik für mehr Nachhaltigkeit
- 03/2014 | Die drei Strategien für das gute Leben in der Postwachstumsgesellschaft
- 03/2014 | Postwachstum: Doch etwas für Unternehmen?
- 02/2014 | Carsharing wächst, Autokauf noch mehr
- 02/2014 | Kommunikationsplattform zu Care, Gender und Green Economy gestartet
- 02/2014 | Wie viel Glück darf es sein?
- 01/2014 | Endfassung des fünften IPCC-Berichts, erster Teil
- 01/2014 | GLS Bank: Wieder mehr Luft nach oben
- 01/2014 | Neue EU-Klimaschutzziele: 40 Prozent weniger Treibhausgase bis 2030
- 01/2014 | Energiewende-Reform: Gabriel-Plan verteuert den Wandel
- 01/2014 | UN-Klimabericht warnt vor den Kosten des Nicht-Handelns
- 01/2014 | Vorbei, vorbei: Der Abschied vom Klima- und Ressourcenschutz der EU
- 01/2014 | Soziales Smartphone: Das erste Fairphone im Test
- 01/2014 | Fleischatlas 2014: Regenwälder für Futtermittel, Schlachtanlagen für Millionen
- 12/2013 | Erneuerbare erzeugen fast 25 Prozent des Stroms
- 11/2013 | Ressourceneffizienz gestalten: Die Effizienz-Agentur NRW wird 15
- 11/2013 | Der starke Ausbau der klimaschädlichen Kohleproduktion wird durch 20 Privatbanken finanziert
- 11/2013 | "Diese Wirtschaft kann nicht bereit stellen, was die Politik von ihr verlangt"
- 11/2013 | Die CO2-Intensität sinkt zu wenig
- 10/2013 | Der Wert "unseres" Waldes
- 10/2013 | Ein Cent mehr für die EEG-Umlage
- 10/2013 | Geht doch: Deutschland treibhausgasneutral bis 2050
- 10/2013 | Mehr Wissen für weniger Wachstum
- 09/2013 | IPCC-Bericht: Weitere Erwärmung mit dramatischen Effekten auf Wetter und Meeresspiegel
- 09/2013 | Ausgezeichnet Nachhaltig 2014
- 09/2013 | Verfehlte Rohstoffpolitik ohne Beteiligung
- 09/2013 | Trotz weniger Ökostrom zahlen Verbraucher demnächst mehr
- 09/2013 | Deutsche wollen keine Biosprit-Förderung
- 09/2013 | Erneuerbare Energien kurbeln die kommunale Wirtschaft an
- 08/2013 | Earth Overshoot Day 2013: Ab jetzt geht es wieder an die Substanz
- 08/2013 | Mehr Flächen im Ausland für deutsche Ernährung
- 08/2013 | Verbraucher wollen Energiewende mit mehr Gleichberechtigung
- 08/2013 | Wachstum und Schrumpfung als wachsendes Forschungsfeld
- 07/2013 | Zu viel Material vor zu viel Energie
- 07/2013 | Der Riese verschläft seine Chance
- 07/2013 | Mit dem Stromnetz gegen die Energiewende
- 07/2013 | Frivoler Neid auf Fracking-Erfolg
- 07/2013 | Der Wille ist da, das Vertrauen nicht
- 06/2013 | Spielend lernen: Klima-Wirtschaftssimulation Keep Cool sucht Unterstützer
- 06/2013 | Bankenwende wäre die größere Energiewende
- 06/2013 | EU-Öko-Innovationen mit zwanzigfacher Rendite
- 06/2013 | Wende 2.0: Prominente mit Manifest
- 06/2013 | Faire Energiewende: Wie sie sozial tragfähig wird.
- 05/2013 | Windkraft- und Solaranlagen: Entscheidend ist auf'm Platz
- 05/2013 | Cold Fusion: Verdichten sich die Hinweise auf eine neue Art der Gewinnung von Energie?
- 05/2013 | Wertewandel: Fairphone statt iPhone 5S und Galaxy S5
- 05/2013 | EU-Gesetz soll Fracking erlauben
- 05/2013 | Mehrwegverpackungen vermeiden Verluste
- 05/2013 | Zahl der grünen Gründer im Energiebereich wächst
- 05/2013 | Biodiversität kennt nur jeder Zweite
- 04/2013 | Den Rucksack von Mobiltelefonen weiter nutzen
- 04/2013 | Earth Day 2013: Kaum Konsumkritik am Tag der Erde
- 04/2013 | Seriell Individuell: Handwerk im Design
- 04/2013 | Nutzen statt Besitzen: In USA wollen das mehr Menschen
- 04/2013 | Mehr Nachhaltigkeit bei lokalen als bei Online-Händlern
- 04/2013 | Preis für das ressourceneffiziente Produkt 2013
- 04/2013 | Unternehmen investieren mehr in Energieeffizienz
- 03/2013 | Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex wirkt im Finanzsektor nicht
- 03/2013 | Metropolitan Solutions 2013 für die "Stadt der Zukunft"
- 03/2013 | Mehrheit will weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien
- 03/2013 | Mit der Materialienflusskostenrechnung zur Ressourceneffizienz
- 03/2013 | Wald 2.0 für Genossen in Holz
- 03/2013 | Mehr ressourcenschonende statt ressourcenfressende Produkte
- 03/2013 | Kühlschrank "Greenfreeze" war Vorbild
- 03/2013 | Verantwortungsvoll konsumieren lernen
- 03/2013 | Nachhaltigkeitsbanken fordern Transformation des Finanzsystems
- 03/2013 | Allianz von NABU und Unternehmen will Ressourcensteuer
- 03/2013 | Energiewende bringt mehr als sie kostet
- 03/2013 | Konzepte nachhaltig gestaltender Ordnungspolitik
- 03/2013 | CEBIT 2013: BUND/Forsa-Umfrage zu Umweltaspekten von Computern
- 03/2013 | Weltbevölkerung könnte über 10 Milliarden wachsen
- 03/2013 | Transformation und Nachhaltigkeit lernen
- 02/2013 | Lebensmittelbranche beschäftigt sich mit dem „Wandlungsprozess Nachhaltigkeit“
- 02/2013 | Fotowettbewerb zur Zukunft des Wachstums
- 02/2013 | EU-Kommission prämiert private Klimaschutzinitiativen
- 02/2013 | Gute Produkte sind nachhaltig
- 02/2013 | Großindustrie gewinnt durch CO2-Zertifikate
- 02/2013 | Wer Wachstum will, muss umverteilen
- 02/2013 | Unternehmen für hohe Emissionshandelspreise
- 02/2013 | Günstiges E-Mobil für Zwei mit Pedalreserve
- 02/2013 | Für große Unternehmen ist Nachhaltigkeit in erster Linie Imagepflege und Risikominimierung
- 01/2013 | GLS Bank ist Gewinner der Krise
- 01/2013 | Sachsen will nicht fair einkaufen
- 01/2013 | Apple-Arbeitsschutz: Minderjährige nicht am Montageband
- 01/2013 | Gemeinsam statt in getrennten Disziplinen
- 01/2013 | Wenig nachhaltig mangels Messung
- 11/2012 | Fairtrade-Schools-Label: Erste Schule in NRW
- 10/2012 | IKEA will Haushalte nachhaltig machen
- 10/2012 | Unternehmen und Verbraucher für Ökostrom
- 09/2012 | Zukunft 2012: Besser als gedacht
- 09/2012 | Deutsche Wirtschaft soll grüner wachsen
- 08/2012 | Bürger lehnen Wachstum um jeden Preis ab
- 08/2012 | Facebook teilt seinen Carbon-Footprint
- 07/2012 | Story of Change: Warum Karmakonsum allein nicht hilft
- 07/2012 | Klimaschutz: Störfaktor im Wachstumsrausch
- 07/2012 | Klimawandel kommt in den Binnenseen an
- 07/2012 | Weizsäcker für globale Umweltpolitik ohne USA
- 07/2012 | Energiewende: 1500 Einwände zum Netzentwicklungsplan
- 07/2012 | Extremwetter und Klimawandel 2012: Die Hitparade im Video
- 06/2012 | Labor für Alternativen: Sailing for Sustainability
- 06/2012 | Gute Arbeit ist effektiv
- 06/2012 | Wenn Steuern umsteuern: Großbritannien will Erleichterungen kürzen
- 05/2012 | Grüne Gründung studieren
- 05/2012 | Green IT mal anders: PC für Grasanbau
- 05/2012 | Living Planet Report 2012: Wir verbrauchen anderthalb Planeten
- 04/2012 | Grüner Stromanteil über 50 Prozent
- 03/2012 | Obergrenzen für das Wachstum
- 03/2012 | Wo liegt Deutschlands wahrer Wohlstand?
- 03/2012 | Camper der Zukunft
- 03/2012 | Die Wachstumswende lernen
- 02/2012 | Wohlstand durch Ressourceneffizienz
- 02/2012 | 300 Seiten mehr Deutsche Nachhaltigkeit
- 02/2012 | "Die Wachstums-Schwäche-Dynamik verstehen - und akzeptieren"
- 02/2012 | Statt BIP: Ein Wohlstandsquintett mit fünf Indikatoren
- 02/2012 | Von Wachstumsfetischisten und Fortschrittsfeinden
- 01/2012 | Für bessere Energieeffizienz-Politik
- 12/2011 | Suffizienz als Business Case
- 11/2011 | Ressourceneffizienzatlas
- 11/2011 | Kompetenzpool Ressourceneffizienz gegründet
Themen
- Kapital
- Wohlstand
- Design
- Ressourcen
- Klimaneutral
- Industrie
- Vielfalt
- Change
- Freiheit
- Steuern
- Mobilität
- Digitalisierung
- Besser bauen
- Circular Economy
- Utopien
- Divestment
- Handeln
- Baden gehen
- Schuld und Sühne
- Wir müssen reden
- Rebound
- Sisyphos
- Gender
- Wert-Schätzung
- Glück-Wunsch
- Trans-Form
- Vor-Sicht
- Trennen
- Selbermachen
- Teilhabe
- Wachstum