Mobilität
Mach die Wende!
Während sich Politik und automobile Wirtschaft bisher nur langsam bewegen, könnten engagierte Konsumenten und Unternehmer die Verkehrswende schneller voranbringen. Klar ist: Verstopfte Straßen und drohende Fahrverbote machen alternative Mobilitätskonzepte zunehmend attraktiv. Von der Elektrifizierung des Fuhrparks durch Sonne vom Firmendach bis zu Lastenbikes für Familien reicht das Programm, das sich längst nicht mehr nur mit Fördergeldern rechnet.
Von Kira Crome
3,2 Milliarden Kilometer legen die Menschen in Deutschland pro Tag auf ihren Wegen zurück. Statistisch gesehen, ist jeder von uns 3,1 Mal pro Person am Tag von A nach B unterwegs. Meist mit dem Auto. Das hat die jüngste Mobilitätsstudie in Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur ergeben. Mobilität ist ein Muss im deutschen Alltag. Die Kehrseite ist ein immer dichter werdender Verkehr. Mehr als 46 Millionen in Deutschland gemeldete Pkw waren im vergangenen Jahr auf den Straßen unterwegs. Rund 38 Stunden stehen Autofahrer im Jahresdurchschnitt hierzulande im Stau. Schadstoffbelastete Luft und Verkehrslärm sind die Folge. Um Mobilität nachhaltig klimafreundlicher zu gestalten, gilt es mit eingefahrenen Nutzungsgewohnheiten zu brechen. Zukunftsforscher glauben, dass in der mobilen Gesellschaft von morgen nicht das Höchsttempo der bestimmende Faktor sein wird. „Entscheidend wird sein, wie wir – qualitativ gesehen – am besten ans Ziel kommen“, ist Mark Morrison vom Frankfurter Zukunftsinstitut überzeugt.
Schon im Jahr 2035 könnte der Verkehr in Deutschland klimaneutral sein, rechnet ein Szenario des Wuppertal Instituts vor – wenn die Verkehrsteilnehmer neue Wege gehen. Aber: „Eine Elektrifizierung der Antriebssysteme alleine reicht dazu nicht aus“, warnen die Experten. Die Alternative zur Auto-Mobilität sei vielmehr ein Mix aus verschiedenen Maßnahmen: Der Verkehrsaufwand müsste signifikant sinken, die Zahl der Privatautos sich mehr als halbieren und mit Erneuerbaren Energien betrieben werden, nur dann gelinge die klimaneutrale Verkehrsbilanz. Fahrten müssten sich auf klimafreundliche Verkehrsmittel verlagern und die Anteile der Fahrrad- und öffentlichen Nahverkehrsnutzung mehr als verdoppeln. Sicher, ein solches Szenario ist noch Zukunftsmusik. „Es zeigt aber deutlich, welche umfassenden Veränderungen notwendig sind, um die derzeit eingefahrenen Routinen abzulegen“, so das Fazit der Studie.
Geschichten des Gelingens
Längst schon ist die Suche nach Alternativen zum fossilen Verbrennermotor angelaufen. Viele Menschen setzen auf neue Wege, die Mobilität und Transportbedürfnisse in verschiedenster Weise vereinen. Einer, der die Dekarbonisierung des regionalen Verkehrs nachhaltig vorantreiben will, ist Roland Schüren. Seine Filialbäckerei im rheinischen Hilden setzt nicht nur auf einen energieeffizienten Backbetrieb, der aus Solarenergie, Biomasse und Erdwärme versorgt wird. Der Bäckermeister hat als einer der ersten seinen Fuhrpark auf sechs elektrisch und neun Erdgas-angetriebene Fahrzeuge umgestellt. „Unsere Fahrer beliefern mehrfach täglich die 18 eigenen Filialen und Großkunden mit frischen Backwaren – da kommen viele Kilometer zusammen“, sagt Schüren. Er ist überzeugt: Nachhaltig wird Mobilität erst dann, wenn die Fahrzeuge aus Erneuerbaren Energien gespeist werden. Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Bäckerei, die in den frühen Morgenstunden die Backstube mit Sonnenstrom versorgen, laden anschließend die E-Lieferwagen auf. Der übrige Strom versorgt einen öffentlichen Ladepark mit 22 Ladesäulen, den größten in der Region. „Mein Ziel ist es, unser gesamtes Unternehmen aus eigener Kraft CO2-neutral zu betreiben“, erklärt der Bäcker, der auch die Rohstoffe weitgehend ökologisch einkauft. Seine Vision: Durch bi-direktionale Ladetechnik sollen seine Fahrzeuge zudem als Stromspeicher dienen und somit Teil eines eigenständigen lokalen Stromnetzes werden, ohne fremde Netze zu belasten. Im Frühjahr 2018 erhielt Schüren den Effizienz-Preis NRW für sein vielfältiges Engagement zur Ressourcenschonung.
Weithin gilt Schüren als Pionier, der mit seiner Absage an den Diesel betriebenen Transporter Neuland betreten hat: Gemeinsam mit Kollegen aus ganz Deutschland stellte er ein detailliertes Lastenheft für ein günstiges elektrisch angetriebenes Nutzfahrzeug zusammen und bat Autohersteller um Angebote. Den Zuschlag erhielt eine marktnahe Forschungsinitiative im Umfeld der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Seitdem gilt Schüren als Geburtshelfer des Transporter-Modells „Work“, den die Post-Tochter StreetScooter in Aachen nun in Serie baut. Die Deutsche Post DHL Gruppe, die bis 2050 alle Logistikemissionen auf null reduzieren will, hat rund 5.000 Elektro-StreetScooter im Einsatz. Jährlich spart die Flotte nach Unternehmensangaben 16.000 Tonnen CO2 ein.
Kluge Tourenplanung und eine Alternative
Allein der Wirtschaftsverkehr auf deutschen Straßen macht ein Drittel aller Fahrzeugfahrten aus. Noch aber stehen der Elektrifizierung dieser Transport-, Liefer- und Dienstleistungsfahrten in Städten, Ballungsräumen und ländlichen Regionen einige Hürden im Weg, allen voran die niedrige Reichweite. Bäcker Schüren setzt deshalb auch auf eine möglichst intelligent gestaltete Tourenplanung.
Eine andere Lösung hat Dirk Schmidt für seinen Betrieb in Düsseldorf gefunden: Der Schreinermeister nutzt seit vier Jahren für seine Transporte zwischen Werkstatt und Kunden ein Lastenrad. Wenig später folgte das zweite. 1.800 Kilometer seien er und seine Mitarbeiter damit allein im vergangenen Jahr im Stadtgebiet gefahren, berichtet Schmidt. Nicht nur Dieselkosten, auch Zeitverluste durch Staus und Parkplatzsuche spare der Betrieb so ein. Ein weiteres Plus: die positive Reaktion von Kunden und Öffentlichkeit. Die Stadt Düsseldorf zeichnete den Betrieb vor zwei Jahren für das Engagement mit dem Umweltpreis aus. Jetzt wirbt Schmidt auf Info-Veranstaltungen der Handwerkskammer für Nachahmer. „Wir sehen die Räder als Chance, aber viele haben leider noch eine Grenze im Kopf und können sich gedanklich nicht darauf einlassen, ihre Aufträge mit dem Lastenfahrrad abzuwickeln“, sagt der Handwerker.
Lastenräder für den klimafreundlichen Lieferverkehr
Das soll sich ändern. Derzeit stellt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) 150 Lastenräder in 23 verschiedenen Modellvarianten und fünf Bauformen bundesweit zur Verfügung. Nahezu 250 Kilogramm können die Drahtesel ins Gepäck nehmen. Bis Mitte 2019 dürfen Handwerker, Betriebe, Dienstleister und öffentliche Einrichtungen Lastenräder Probe fahren und testen. Knapp 350 Unternehmen haben bislang teilgenommen, knapp 57.000 gefahrene Kilometer sind bereits zusammengekommen. Die Verkehrsforscher am DLR sehen große Potenziale für den überlasteten Stadtverkehr: Jede vierte Fahrt im innerstädtischen Wirtschaftsverkehr könne mit Elektro-Lastenrädern statt Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren realisiert werden. Damit könnte 19 Prozent der daraus resultierenden Fahrleistung klimaneutral abgewickelt werden, hat die Vorgänger-Studie „Ich ersetze ein Auto“ zum Einsatz von Elektro-Lastenrädern bei Kurierdienstleistern gezeigt. Damit es so kommt, sei Umdenken und Innovationscharakter gefordert, sagt DLR-Projektleiter Johannes Gruber und verweist auf ein Modell der schwedischen Möbelhauskette Ikea. Kunden der City-Filiale in Hamburg können sich ihre Einkäufe dort per Elektro-Lastenrad nach Hause liefern lassen oder sich gleich selbst ein Lastenrad kostenlos ausleihen.
Die Idee, Transporte auf kurzen Wegen auf klimafreundliche Alternativen zu verlagern, ist nicht neu. In vielen Städten erleben Lastenräder eine Renaissance. Als Kinderkutsche, Großeinkaufswagen oder Umzugshelfer gehören sie heute vielerorts zum Straßenbild. Bürgerinitiativen und Nachbarschaftsvereine organisieren, dem Gemeingut-Gedanken folgend, ihren kostenlosen Verleih, mit und ohne elektrische Unterstützung. Über 60 solcher lokalen Angebote zählt das Forum Freier Lastenräder inzwischen bundesweit. Eines davon steht in Herten mitten im Ruhrgebiet: Dort kann „Helara“ online gebucht werden, um Schweres von A nach B zu bringen. Bezahlt wird auf Spendenbasis. Das Besondere: „Unser E-Lastenrad wechselt jeden Monat den Standort, immer in einem anderen Stadtteil“, erklärt Projektsprecher Klaus Droste das Konzept. „Auf diese Weise können möglichst viele Hertener die Alternative zum Auto kennenlernen.“ Dass das Angebot, das den Hertener Klimapreis 2017 erhalten hat, ankommt, zeigt die Bilanz der ersten Sommersaison: „In den ersten acht Monaten von März bis Oktober 2018 war unser Lastenrad zu 70 Prozent ausgelastet“, so Droste.
Nachahmer gesucht
Inzwischen baut die Naturstrom-Tochter Donk-EE in Köln ein erstes kommerzielles E-Lastenrad-Verleihangebot auf. An 50 Standorten im Stadtgebiet stehen die Lastendrahtesel bereit, gebucht wird einfach per App. Stationspartner sorgen für aufgeladene Akkus. 75 Kilometer weit soll die elektrische Unterstützung reichen.
„Lastenrad-Verleihsysteme können private Pkw-Fahrten reduzieren“, sagt Sophia Becker vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) Potsdam. Sie hat das Freie Lastenrad-Angebot in 44 Städten untersucht und spricht von einem positiven Effekt: „44 Prozent der befragten Lastenrad-Nutzer sind zum ersten Mal Lastenrad gefahren und hätten ohne das alternative Angebot vor Ort statt dessen das Auto für ihren Transportweg genutzt.“ Zudem wollen fast alle Nutzer das Lastenrad bei Bedarf wieder ausleihen, 35 Prozent wollen sich sogar ein eigenes anschaffen. „Das zeigt, dass Menschen durchaus mit ihren Gewohnheiten brechen und neue Alternativen zum Pkw ausprobieren“, sagt Becker. Der ökologische Effekt ist enorm: „Allein am Stichtag der Befragung konnten 425 Autofahrten mit einer Gesamtlstrecke von 5.509 Kilometern und damit etwa eine Tonne CO2 vermieden werden.“
Inzwischen haben auch Bund, Länder und Städte das klimaschützende Potenzial der E-Lastenbikes erkannt. Unternehmen, Organisationen und Kommunen erhalten vom Bund eine Kaufprämie von maximal 2500 €, wenn sie ein Cargobike oder einen Radanhänger mit Elektroantrieb mit mindestens einem Kubikmeter Ladevolumen erwerben. In einzelnen Bundesländern gibt es zusätzliche Förderung auch für privat genutzte Cargobikes mit und ohne E-Antrieb, die Liste der Städte, die ebenfalls fördern, wächst stetig.
Nahtlos zwischen den Verkehrsmitteln wechseln
Zwar bleibt das Auto laut der Mobilitätsstudie Deutschland mit weitem Abstand Verkehrsträger Nummer eins. Doch zunehmend mehr Menschen nutzen das Fahrrad und den öffentlichen Nahverkehr. Vor allem den Kommunen schreiben Verkehrsforscher vielfältige Möglichkeiten zu, die verkehrsbedingten Belastungen von Innenstädten zu senken und die Verlagerung von Fahrten auf klimafreundliche Alternativen zu fördern. Schon heute verknüpfen in vielen deutschen Großstädten mehr als zwei Drittel aller Bewohner auf einem Weg von A nach B verschiedene Verkehrsmittel miteinander: Sie steigen nahtlos vom Auto oder Fahrrad auf Bus oder Bahn um und legen am Ziel den letzten Weg mit dem Leihrad oder Carsharing-Auto zurück. Die Stadt Düsseldorf hat die Auswahl an alternativen Transportmitteln jüngst noch erweitert: Sie bietet seit 2017 in Kooperation mit den Stadtwerken Elektro-Roller zum Mieten an. Ein eddy kann überall in der Stadt über eine App gebucht und flexibel abgestellt werden. Über 7.000 Kunden nutzen bereits die emissionsfreien Flitzer. Im Sommer 2018 ist ihre Zahl auf 300 Stück erweitert worden.
Ein Pilotprojekt in Augsburg will den nahtlosen Übergang zwischen den Verkehrsmitteln mit einem neuen Konzept befördern: Stadtwerke und Nahverkehrsbetriebe testen derzeit mit 50 Pilotkunden eine Mobil-Flat. Damit sollen die ÖPNV-Kunden zu einem monatlichen Festpreis alle Angebote der Stadtwerke von öffentlichen Verkehrsmitteln über Carsharing bis zu Leihrädern im kompletten Stadtgebiet nutzen können. Das Testangebot soll das Mobilitätsverhalten der Kunden beleuchten und zeigen, wie häufig sie die unterschiedlichen Verkehrsmittel tatsächlich nutzen. Eine weitere Maßnahme: Senioren, die überlegen, ihr Auto abzuschaffen, soll der Umstieg erleichtert werden. Sie erhalten im kommenden Jahr nach dem Vorbild anderer Kommunen ein Frei-Jahresabo für den Nahverkehr, wenn sie ihren Führerschein abgeben.
Auf monetäre Anreize setzt auch die Stadt Heidelberg. Wer sein Auto still legt, erhält gegen Nachweis der Abmeldung ein Jahresabonnement für den Nahverkehr. Sie zahlt auch eine Abwrackprämie für die Anschaffung eines Lastenrads oder die Umstellung eines Pkw auf alternative Antriebstechnologie wie Erdgas-, Elektro- oder Hybridantrieb. Weil im Frühjahr 2019 die erste Wasserstoff-Tankstelle in der Innenstadt eröffnen soll, zahlt die Stadt für ein Brennstoffzellen-Auto bis zu 10.000 Euro zu.
Carsharing und Bürgerbusse
Ganz ohne eigenes Auto? In Ballungszentren wie Köln verzichten darauf nach Angaben der Stadt inzwischen 30 Prozent der Haushalte, im Innenstadtbereich sind es sogar 50 Prozent, Tendenz steigend. Eine zentrale Alternative: Die gemeinschaftliche Nutzung von Autos. Heute ersetzt ein Carsharing-Auto bis zu 20 privat genutzte. Etwas mehr als ein Viertel der Neukunden des Carsharing-Anbieters Cambio haben inzwischen ihr eigenes Auto abgeschafft, hat eine Kundenumfrage des Unternehmens ergeben. Mittlerweile ist der Elektro-Anteil in den Flotten auf 10 Prozent angestiegen. 53 Nutzer kommen auf ein stationsbasiertes Auto. Bei der flexibel abstellbaren Variante sind es 215. „Zwar ist das Carsharing mit über zwei Millionen Kunden im Jahr 2018 nach wie vor ein kleiner Markt“, sagt Gunnar Nehrke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Carsharing, „aber die Zuwachsraten zeigen, dass wir die Nische verlassen.“
In ländlichen Gebieten setzt sich vor allem in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ein ganz anderes Konzept durch: Da, wo der öffentliche Nahverkehr breite Lücken aufweist und Carsharing-Angebote rar sind, organisieren sich Bürger in Bürgerbusvereinen. Ehrenamtler erarbeiten Fahrpläne und fahren den vom Verein finanzierten Kleinbus. Im bergischen Ort Much beispielsweise gibt es neun Bürgerbuslinien, die von 36 ehrenamtlichen Fahrern bedient werden. Im münsterländischen Emsdetten soll der zweite Bürgerbus einen Elektroantrieb bekommen. Noch liegen für Bürgermeister Georg Moenikes einige Hürden auf dem Weg, auch weil für E-Niederflur-Kleinbusse bisher nur Prototypen existieren. Mit einer entsprechenden Batterie könnte der E-Bus dann eine Reichweite von etwa 100 Kilometern schaffen, doch der Betrieb einer bordeigenen Klimaanlage ist damit noch nicht gesichert. Über 16.000 Fahrgäste hat der Bürgerbusverein im Jahr 2017 konventionell befördert. Bis der neue E-Bus flüsterleise durch die Straßen rollt, müssen aber noch ein paar offene Fragen geklärt werden.???
Kira Crome ist seit 2012 freie Fachjournalistin in Köln. Ihre Themen hat sie aus ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Referentin in der Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltige Entwicklung in Berlin mitgenommen. Sie schreibt für verschiedene Medien über nachhaltigen Konsum, Erneuerbare Energien, Umwelt- und Klimaschutz.
Weitere Beiträge zum Thema Mobilität und Verkehrswende finden Sie im gleichnamigen factory-Magazin Mobilität. Das lässt sich kostenlos laden und ist angenehm lesbar auf Bildschirmen und Tablet-Computern. Wie immer ist es dazu hübsch illustriert und enthält sämtliche Artikel im kompakten Tablet-Format, dazu entsprechende Zahlen und Zitate. Online im Themenbereich sind ebenfalls einige Beiträge verfügbar – dort lassen sie sich auch kommentieren und bewerten.
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